
hintere Reihe von links:
Melanie Busch, Torsten Felstehausen, Dirk Rudolph, Kai Zerweck (1. Vorsitzender)
vordere Reihe von links:
Anja Lenz (Schatzmeisterin), Theresia Aschoff (Beisitzerin), Alexander Aschoff (Beisitzer)

Beim Besuch des deutschen Fördervereins in Uganda, 2024
Unsere Geschichte
Der Verein „Friends for Busano e.V.“ wurde von einer Gruppe Menschen aus Nordhessen Anfang 2022 mit dem Ziel gegründet, das Projekt eines Schulbaus mit angegliedertem Waisenhaus in Busano (Uganda) zu unterstützen.
Angefangen hatte alles mit einer Brieffreundschaft. Anja Lenz, die für ihre zwei Kinder Brieffreunde suchte, lernte über Facebook Jude kennen und ein erster Kontakt entstand. Er kümmerte sich zu der Zeit um zwei Jungs im gleichen Alter in Uganda, die dann begannen mit Johan und Mailo zu schreiben. Mit der Zeit erfuhren Anja und Kai immer mehr über die Geschichte von Jude, sein Schulprojekt und das Waisenhaus in Uganda. Jude erzählte von seiner Idee, ein Grundstück zu kaufen, auf dem ein neues Schulhaus mit angegliedertem Waisenhaus entstehen soll.
Schnell war klar, dass hier eine engere Zusammenarbeit stattfinden soll und so besuchte Jude die Beiden im Januar 2022.
Während des Besuches gab es viele Treffen mit Personen und Organisationen, die bereits in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind. Das waren wertvolle Informationen, die gezeigt haben, dass es durchaus Fördermöglichkeiten für solche Projekte gibt, für die es jedoch die Gründung eines Vereins bedarf.
Dies war für alle drei eine spannende Erfahrung, aus der die Idee zur Gründung eines Vereins entstand.


Diese Schule wird von der Busano Community Initiative geleitet und verwaltet. Diese Initiative wurde vor einigen Jahren u.a. von Jude und seiner Schwester Mary gegründet. Jude und Mary sind selbst als Waisen aufgewachsen und wurden von Missionsschwestern gefördert, damit sie Abitur machen und auch studieren können. Sie gründeten die Schule mit dem Ziel, in der Region und die Bildung der dort lebenden Kinder zu investieren.
Es gibt mehrere Erwachsene, die sich als Betreuungspersonen permanent um die dort lebenden Waisenkindern kümmern (Verpflegung, Aufsicht, Hygiene). Daneben gibt es auch angestellte Lehrer/innen, die gerade in der Corona-Pandemie auch ohne Entlohnung weiter gearbeitet haben.